19,063 research outputs found
Corona-Tracking als Spiegel politischer Strategien
Auch in der Ausnahmesituation ist Ăśberwachung ein politisches Programm und kein Sachzwang
Tabellarischer Dreijahresbericht 2005 - 2006 - 2007 // Institut fĂĽr Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien
Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren, einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung Internationalisierung von Forschung und Lehre zu verstärken. Dabei konnten bestehende Kooperationen genutzt und neue Kooperationspartner gewonnen werden. Darüber hinaus ist das Institut bemüht, einen medienästhetischen Forschungsschwerpunkt im Fachbereich 10 zu etablieren. [...] Die Mitglieder des Instituts haben durch eine rege Publikationstätigkeit (siehe nachfolgende Auflistung), vielfältige Vorträge, öffentliche Stellungnahmen, Interviews und Gespräche in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen dazu beigetragen, dass die Universität Bremen in und außerhalb der Region als Standort einer produktiven kulturwissenschaftlichen DDR- und Deutschlandforschung wahrgenommen wird
Demokratiepädagogik oder politische Bildung – Ein Streit zwischen zwei Wissenschaftsdisziplinen?
Neue Ansätze zur Demokratiepädagogik fordern seit einigen Jahren das Grundverständnis der Politikdidaktik, wonach Politik der Kern der politischen Bildung in der Schule sein sollte, heraus. Der Aufsatz der Politikdidaktikerin Kerstin Pohl verdeutlicht die zentralen Streitpunk-te der teilweise heftig geführten Auseinandersetzung und ihre Ursachen in den unterschiedli-chen Zugangsweisen zweier Wissenschaftsdisziplinen. Dabei bilden demokratietheoretische Überlegungen zum Demokratiebegriff sowie zu den Bürgerkompetenzen, die in einem demo-kratischen politischen System wichtig sind, den theoretischen Rahmen, von dem aus vor allem die Kritik der Politikdidaktik an der Demokratiepädagogik erläutert wird
Die arabische Region im Umbruch : Zur Rolle islamistischer Oppositionsbewegungen in Jordanien, Ă„gypten und Tunesien
Ein Feuer breitet sich aus in der arabischen Welt. Protestbewegungen aus allen Schichten der Gesellschaft bringen langjährige autokratische Regime zu Fall oder in große Bedrängnis. Das weckt vielfältige Ängste, im Westen, aber auch bei den Menschen in den arabischen Ländern selbst. Wie werden sich die islamistischen Bewegungen verhalten, denen die autokratischen Regime bislang kaum politischen Spielraum gewährten – von politischer Verantwortung ganz zu schweigen? Werden sie in Zukunft die Macht an sich reißen und autokratische Gottesstaaten errichten? Karima El Ouazghari betrachtet exemplarisch die drei größten islamistischen Oppositionsbewegungen in Jordanien, Ägypten und Tunesien und trifft auf Meinungspluralismus, zum Teil erstaunlich offen ausgetragene Diskussionen über Grundsatzfragen und klare Bekenntnisse zu pluralistischen und demokratischen Werten. Also, viel Lärm um nichts? Nicht ganz, steht doch der „Praxistest“ noch aus, die Ablehnung Israels ist beunruhigend und religiöse Hardliner, für die eine Theokratie die einzig richtige Staatsform ist, werden vielleicht doch versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen. Aber der Funken Freiheit hat gezündet, der politische Wettbewerb ist in Gang gekommen. Es ist nicht zu erwarten, dass die Menschen in den arabischen Ländern einfach zusehen werden, wie eine Autokratie durch die nächste abgelöst wird. Den Westen wird es allerdings vor einige Herausforderungen stellen, wenn die Despoten als Garanten für Frieden und Stabilität wegfallen. Karin Hamme
Tabellarischer Zweijahresbericht 2002 - 2003 - 2004 // Institut fĂĽr Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien
Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung Internationalisierung von Forschung und Lehre zu verstärken. Dabei konnten bestehende Kooperationen genutzt und neue Kooperationspartner gewonnen werden. [...] Darüber hinaus haben Mitglieder des Instituts durch eine rege Publikationstätigkeit (siehe nachfolgende Einzelberichte), vielfältige Vorträge, öffentliche Stellungnahmen, Interviews und Gespräche in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen dazu beigetragen, dass die Universität Bremen in und außerhalb der Region als Standort einer produktiven kulturwissenschaftlichen DDR- und Deutschlandforschung wahrgenommen wird
Evaluation im BLK-Modellprogramm Demokratie lernen und leben: Skalen zur Befragung von SchĂĽler/-innen, Lehrer/-innen und Schulleitungen. Dokumentation der Erhebungsinstrumente 2006
Das Skalenhandbuch bietet eine Dokumentation der Erhebungsinstrumente, die in der Abschlussbefragung zum BLK-Programm „Demokratie lernen und leben“ verwendet wurden. Dazu werden sowohl die einzelnen Fragen und Antwortalternativen aufgeführt, als auch die testtheoretische Überprüfung der Zugehörigkeit von Fragen zu übergeordneten Konstrukten (Faktorenanalysen, Reliabilitätsanalysen). Diese Veröffentlichung wendet sich vor allem an Adressaten, die selbst im Themenbereich Schule/Schulentwicklung und Demokratie empirisch forschen wollen, kann aber auch Anregungen zur Selbstevaluation bieten. (DIPF/abu
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